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"Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann genauso gut seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen."
Henry Ford
Jedes RP Projekt hat ein Grundübel, das Geldsystem. Es ist in der Theorie und auch in der anfangs Phase sehr gut und auch stabil, allerdings gerät es ins wanken und wird zunehmendes in Frage gestellt, des so mehr Bedürfnisse die Spieler getilgt haben. Vor allem das Problem besteht, dass nur jene Geld bekommen, die auch für den öffentlichen Raum arbeiten. Jedoch die, die das Kleinbürgerliche RP machen, so einfach kein Geld bekommen.
Es gibt doch eine große Spieleranzahl, die das "Kleinbürger RP" gerne machen. Das heißt vor allem Handwerksbetriebe werden hier bespielt. Leider ist es extrem schwierig, die Firmen, im RP, zu einem Wirtschaftlichen Erfolg zu bringen. Daher wird hier eine Idee aufgegriffen, die zufällig auf einem anderen Servergefunden wurde.
Jeder, egal ob nun öffentlicher Angestellter, oder privat wirtschaftender, erhält ein Lohn entsprechende seins Berufes, den er im RP ausführt. Da das System durchaus höhere Preis als Üblich verlangt, kann man hier auch die Werte aus dem Internet nehmen.
Ein weiterer Umstand war, dass es in jedem RP keine Ausgaben gab. Und zwar Ausgaben die auch einen gewissen Druck ausüben. An dieser Stelle wurde überlegt, wo man ansetzten kann.
Das Bundesfinanzmenisterium biete unverbindlich an, die KFZ-Steuer berechnen zu lassen. Auf dieser Idee und auf Grundlagen der dafür zustädigen Gesetzte, wurde auch ein solcher Algorithmus implementiert, der das gleiche macht.
Nach der oben genannten Grundlage ist die Idee, dass man selbständig etwas schaut, ob und wie man sich etwas leisten kann. So wird man dann doch etwas gezwungen vielleicht zu wirtschaften. Es ist außerdem auch nicht auszuschließen, dass auf dieser Idee noch weiter Sachen hinzukommen, um da noch mehr Ansporn zu erzeugen.
Wie schon oft erwähnt lebt das spiel, sowie auch das RP, gewissermaßen von den Fahrzeugen und vor allem vom Handel mit diesen. Daher wurden auch Überlegungen angestellt, wie man diesen Aspekt unterstützen kann, ohne die oben genannten Aspekte nicht außer acht zu lassen. Daher hier ein kleines Rechenbeispiel wie das Finanzsystem aufgebaut sein soll.
Beruf: Bäcker
Gehalt: 2 700 € p.m p. 21d
Startgehalt: 15 000 €
Bricks PKW ⌀: 390
Materialkosten: 8€ * 390 Teile = 3 120€
Lieferkosten: 2€ * 390 Teile = 780€
Aufschlag des Verkäufers (fiktiv angenommen): 2 000€
Kosten gesamt: 5 900€
Rest: 9 100€
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Für eine kleine Backstube:
Gebäude (393 Teile) 3 144€
Bauland kleinstes Gelände: 4 000€
Lieferkosten 2€ * 393 Teile = 786€
Kosten gesamt: 7 930€
Rest: 1 170€
Sowohl der Erwerb eines Fahrzeuges, als auch die Errichtung eine Gebäudes, hierbei unerheblich ob Wohn- , oder Geschäftsgebäude, erfolgen meist nicht an dem selben Tag, so das in der Gesamtidee mindestens ein Gehalt wieder, zur Absicherung, mit einfließt.
So kann man einfach durch das ausüben des Berufes, selbst wenn man Bereits ein Fahrzeug und ein Gebäude hat, nach 2 Wochen wieder neue Fahrzeuge beschaffen, ohne großartig sich nach weiteren Einnahmequellen umzuschauen.
Konstante Abgaben ermöglichen eine Wertigkeit des Geldes, sowie ein konstantes Ziel, wo man hinarbeiten muss. Am Anfang wurde überlegt, die Steuern, für Fahrzeuge, nach den Gesetzten der BRD zu gestaltet, da hier schon Rechner, oder zumindest Zahlen existierten. Jedoch sind die Beträge nicht so groß, dass sie eine Belastung darstellen würden, anderseits es schwierig, zuverlässig führ die Fahrzeuge ein Hubraum, sowie Schadstoffausstoß zu ermitteln. Daher musste eine neue Bemessungsgrundlage gefunden werden. Vor allem wurde auf die Sinnhaftigkeit des Steuersatzes geachtet, da ein zu hoher auch die Lust an Besitztum trüben kann. Nach vielen Rechen-Simulationen wurde, nach Anpassung der Materiealpreisen, ein guter Wert gefunden.
Die Grundformel Lautet Materiapreis des zu besteuernden Fahrzeuges mal den Faktor 0,2. Da der Materialpreis sich mit der Fahrzeug Art ändert, ist die jeweilige Fahrzugart in der Besteuerung schon mit enthalten. Daher muss man keine expliziten Zusätze machen, um alle Fahrzeuge zu berücksichtigen.
Sofern wir beim Bäcker bleiben, der nach Start seines Gewerbes ein Privat PKW hat und ein LKW für die Lieferung von seiner Ware.
Gehalt: 5 400 € p.M.
PKW-Steuern 3 120 * 0,2 = 624€
LKW-Steuern (⌀ 560 Teile) 5 600 * 0,2 = 1 120
Steuern gesamt p.M. 1 744€
Verfügbares Geld nach Steuern p.M 3 656€
Wie eingangs erwähnt, ist der Wert so gestaltet, dass einerseits eine ständige Ausgabe existiert, die es gilt, auszugleichen, anderseits ist sie so groß, dass es keine starke Belastung zur Folge hat.
Auch wenn alle Ideen sicherlich zur folge haben, das nach einer Investition, die Zeit bis zum Ansparen deutlich länger dauert, wird davon ausgegangen, dass es nicht unbedingt zu einer vermindertet Aktivität kommt.
Einerseits wird zwar, vor allem in der Anfangszeit, viel gehandelt und gekauft, weil jeder etwas aufbauen möchte, jedoch bedarf auch das erbauen einiger Zeit. In der Zeit, wo man spart, wird trotzdem gehandelt. Durch das hohe Startkapital, jedoch auch durch die hohen Kosten hat das Geld eine höherer Wertigkeit als wo anders,. Daher werden sich Kostet für alltägliche RP-Produkte deutlich nach untern bewegen, da auch 300€ z. B. für eine Dienstleistung, durchaus viel Geld sein können.